Der Renon-Zug

Was sie ist und wo sie ist

1907 wurde die Zahnradbahn eingeweiht: Vom Zentrum Bozens (265 m ü.d.M.) erklomm sie kühn das Renon-Plateau mit einer Steigung von 25,5 Prozent und einem Höhenunterschied von fast 1.000 Metern bis nach Maria Himmelfahrt (1176 m ü.d.M.); von dort ging es auf einem ruhigen und fast ebenen Kurs weiter nach Sorprabolzano (Oberbozen), Stella und Collalbo (Klobenstein).

Warum sie etwas Besonderes ist

Heute fährt der kleine Zug - immer noch mit einigen alten Waggons und Lokomotiven - wieder durch die Wälder und Wiesen zwischen Oberbozen und Collalbo und bietet uns ein besonderes Reiseerlebnis, in langsamem Tempo und in üppiger Natur, mit den Gipfeln der Dolomiten als Krone. Eine Fahrt von nur 6,5 km und 20 Minuten, die aber auch auf einen ganzen Tag ausgedehnt werden kann, wobei man an jeder Haltestelle anhalten kann, um die Gegend zu erkunden.

Nicht verpassen

An den verschiedenen Haltestellen gibt es viele Wunder zu entdecken: Man kann zum Beispiel auf den Spuren von Sigmund Freud wandeln (Freud-Promenade, Nr. 35), den alten Plattner-Bauernhof mit seinem Bienenmuseum oder die Kathedrale Maria Assunta besuchen. Verpassen Sie nicht die Erdpyramiden, außergewöhnliche Naturskulpturen aus der Eiszeit, oder die Aussicht vom Rittner Horn. Aber auch die Entdeckung der lokalen Köstlichkeiten wird uns viel Freude bereiten!

Kuriositäten

Mit der Eröffnung derRittner Bahn wurde auch die "Sommerfrische" geboren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einem "Muss" für die Bozner Kaufleute und Honoratioren wurde. Der offizielle Beginn der Ferien war der 29. Juni, der Tag der Heiligen Peter und Paul.

Der alte und der neue

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