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Der Sonntag Christus in der Pieve di Feletto

Wenn ein beliebtes Fresko eine überraschend aktuelle Reflexion anregt

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Wo ist

Veneto

Via Roncalli, 1, 31020 San Pietro di Feletto TV, Italia (267m s.l.m.)

Wegbeschreibung
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Was sie ist und wo sie steht

Die Pfarrkirche San Pietro di Feletto ist schon von weitem an der Hügelstraße zwischen Conegliano und Pieve di Soligo zu sehen. Gegründet in der Langobardenzeit, nahm die Kirche nach dem Jahr 1000 ihre endgültigen romanischen Züge an und wurde im 13. Der ebenfalls romanische Glockenturm, der mit einer späteren Turmspitze abgeschlossen ist, steht an einer unabhängigen Stelle. Das beeindruckende Innere besteht aus drei schmalen Schiffen, die durch Rundbögen auf großen rechteckigen Pfeilern unterteilt sind.

Der Grund für die Besonderheit der Kirche

Der Begriff "pieve " leitet sich vom lateinischen Wort "plebs" ab, das für das Volk oder besser gesagt für den bescheidensten Teil des Volkes, die Bevölkerung, steht. Im frühen Mittelalter waren Pfarrkirchen kirchliche Bezirke, die aus einem ausgedehnten, meist ländlichen Gebiet mit einer Hauptkirche und einer Taufkapelle bestanden, von der verschiedene Filialkirchen abhingen. Die Pfarrkirche ist also ein Zentrum für die Verbreitung der christlichen Botschaft, aber auch ein Sammelpunkt für die Gemeinden, die ihr unterstellt sind, und somit ein Zeugnis ihrer Geschichte.

Nicht zu übersehen

In der reichhaltigen malerischen Ausstattung der Pfarrkirche trägt eines der Fresken im Säulengang eine ganz besondere Ermahnung: Es ist der so genannte Sonntagschristus, ein einzigartiges Bild, das uns an die Einhaltung des dritten Gebots erinnern soll, das an religiösen Feiertagen die Enthaltung von der Arbeit vorschreibt. Jesus, der bereits von seiner Kreuzigung gezeichnet ist, scheint auch an den Wunden zu leiden, die von den Arbeitsgeräten verursacht werden, die um ihn herum abgebildet sind und die durch Blutspuren mit seiner Figur verbunden sind.

Ein wenig Geschichte

Die Darstellung des Christus am Sonntag ist typisch für die mittelalterliche sakrale Kunst; es handelt sich um eine unorthodoxe, weil zu spontane Ikonographie, die später von der reformatorischen Kirche verworfen wurde. Daraus ergibt sich der Zeugniswert der wenigen überlieferten Darstellungen, die angesichts der steigenden Flut des scheinbar grenzenlosen Kommerzes von heute unerwartet an Aktualität gewinnen.

Neugierde

Das Fresko ist sehr interessant, weil die Gegenstände im Detail an das tägliche Leben im Mittelalter erinnern und die verschiedenen menschlichen Kategorien darstellen: Bauern (Harke, Heugabel, Sense), Handwerker (Hammer, Rad, Schuhe) und so weiter. Interessanterweise ist unten links ein Hochzeitsthalamus dargestellt, der darauf hinweist, dass auch der Verzicht auf die Freuden der Ehe dazu dient, den Dies Dominicus zu ehren.

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