Ispra im Winter

Ein Wunder der Erde: das ist Ispra, eine kleine Stadt am lombardischen Ufer des Lago Maggiore in der Provinz Varese. Im Januar und Februar können Sie auf vier geführten Touren zwei Geschichten entdecken: die der Familie Castelbarco und des auf dem Hügel über dem Lago Maggiore errichteten Mausoleums sowie die der Kalkherstellung in den Brennöfen, die in einem langen Abschnitt der Küste von Ispra noch erhalten sind. 21. und 28. Januar, 15.00 Uhr Sie besichtigen das Mausoleum von Castelbarco und den nahe gelegenen Friedhof. Es handelt sich um ein klassizistisches Gebäude, das vollständig aus grauem und rosafarbenem Granit aus Baveno gemauert wurde, mit einem zentralen Grundriss, der von einer Kuppel auf einer auf Säulen ruhenden Trommel überdacht wird und im Inneren in zwei sich überlappende Säle unterteilt ist. Im Inneren befindet sich die Grabstätte von Antonietta Castelbarco und anderen Familienmitgliedern: eine Geschichte von Ispra. 11. und 18. Februar, 15.00 Uhr Bei einem Spaziergang entlang des Seeufers wird die Geschichte und Technologie der Kalköfen rekonstruiert, die mehr als ein Jahrhundert lang die produktive Wirtschaft der kleinen Stadt am See prägten. Der leichte Rundweg führt Sie ins Innere eines der Brennöfen und ermöglicht es Ihnen, die Farben und Geräusche des Sees im Winter zu genießen. Für beide Besichtigungen ist ein Teilbeitrag zu entrichten und eine Reservierung ist obligatorisch. Für Informationen und Buchungen wenden Sie sich bitte an das IAT der Gemeinde Ispra. Die Führungen werden von der Gemeinde Ispra und der Fondazione Comunitaria del Varesotto ermöglicht.