SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Auf dem Dach des Nationalparks Pollino, auf 1.000 Metern Höhe, liegt Alessandria del Carretto, das höchstgelegene Dorf des Parks. Eine Vormachtstellung, die ihm ein aufregendes offenes Panorama über die kalabrischen Höhen beschert. Die Stadt selbst ist nicht weniger beeindruckend: Gebäude mit Sichtsteinfassaden und Wandmalereien mit verschiedenen Themen bereichern die gepflasterten Straßen des historischen Zentrums, in dem man noch einige Handwerker antreffen kann. Hinzu kommen die Kirchen der Stadt mit ihrer Geschichte und Kunst, die Museen und der botanische Garten Difisella, der den oberen Teil von Alessandria del Carretto beherrscht.
Warum es etwas Besonderes ist
Die Schönheit des traditionellen Dorfes verschmilzt mit der der spektakulären Natur, die es umgibt. Ein Besuch in Alessandria del Carretto bedeutet, in die Kultur und die Natur Kalabriens einzutauchen und sich in den vielen Wundern zu verlieren. Zum Glück können wir uns auf unsere Nase verlassen, um den Weg zu finden: Die Düfte der Tische werden uns schnell durch die Straßen des Dorfes führen, die der Pflanzen und Wildkräuter werden uns helfen, den Weg durch den Park zu finden, wie zum Beispiel den, der zum schönsten Ahornhain Europas führt, in dem alle Ahornarten der Welt wachsen.
Nicht zu übersehen
Zwischen den freiliegenden Steinen der Häuser und Straßen von Alessandria del Carretto stechen Farbflecken hervor. Es handelt sich um Wandmalereien, die seit einigen Jahren denjenigen, die sie kennen lernen wollen, die Seele des Ortes erzählen: den Rhythmus des täglichen Lebens, Charaktere und Traditionen, wie die bunten "Połëcënellë", die typischen Karnevalsmasken der Gegend.
Ein bisschen Geschichte
Alessandria del Carretto gehört seit 2021 zu den " Borghi Dipinti d'Italia" (bemalte Dörfer Italiens), mit etwa 40 Wandmalereien in verschiedenen Straßen der Stadt, die alle während der Sommerveranstaltungen von Radicazioni entstanden sind.
Neugierde
Alessandria del Carretto ist ein Dorf, das reich an Kultur ist: man denke nur an das Museum Guido Chidichimo, das die persönliche Bibliothek und die Trophäen der Koryphäe der Herzchirurgie sowie eine Reihe von wissenschaftlichen Zeugnissen zu diesem Thema beherbergt; oder an das Pitë-Fest, ein antiker Baumritus, der Kandidat für den Status des immateriellen Kulturerbes der UNESCO ist und zweifelsohne der am sehnlichsten erwartete Moment der Gemeinde ist, wenn sie ihre Geschichte und Identität bekräftigt.
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